Wie ich im letzten Post schrieb, habe ich in den letzten Monaten einige Dinge verändert. Auch im Freundeskreis gab es Personen, die Neues begonnen, Altes aufgesteckt oder wieder aufgenommen und Veränderungen herbeigeführt haben.
Zurückblickend stelle ich fest, dass manchen von uns dabei ein Kickstarter geholfen hat. Natürlich gibt es häufig Auslöser bzw. auslösende Momente, die uns dazu bewegen, Umstände zu verändern und unsere Verhaltensweisen zu überdenken. Und manchmal gibt es die Kickstarter, wie ich sie nenne: Gemeint sind Menschen, die uns begegnen oder aus unserem Umfeld, die etwas in uns auslösen, das unsere Veränderung anstößt.
Mal ist es eine Freundschaft, die (wieder) auflebt und einen mitreißt, mal ist es eine Begegnung mit jemanden, der eine so mitreißende Leidenschaft für ein Thema hat, dass man angesteckt wird, mal verliebt man sich, mal ist es ein inspirierendes, offenes, kritisches, verständnisvolles, amüsantes oder ernsthaftes Gespräch und mal ist es die Reaktion auf unser Handeln, die uns umdenken lässt ...
Es gibt diverse Möglichkeiten und ja, wir können über extrinsische vs intrinische Motivation diskutieren und darüber, dass wir doch Veränderungen für uns selbst angehen und nicht für andere ... Aber: Wenn ein Kickstart hilft, um die Sache erst einmal zum Laufen zu bringen, finde ich das legitim und klasse – und sage deshalb DANKE an all meine Kickstarter, die in diesem Jahr bereits zu Neuerungen bzw. der Umsetzung von Ideen und Vorsätzen beigetragen haben. Sie haben mal bewusst, mal unbewusst, mal bemerkt, mal unbemerkt eine Entwicklung angestoßen – an mir ist es, neue Gewohnheiten nachhaltig zu verankern oder Veränderungen zuzulassen, umzusetzen und beizubehalten.
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